Gesichtstumore / Narben

US_Gesichtstumore_und_Narben_kleinln der Plastischen Chirurgie nehmen wir in den letzten Jahren eine Zunahme der Erkrankungen der Gesichtshaut infolge Sonneneinstrahlung wahr. Eine der häufigsten Hauterkrankungen ist der sogenannte „weiße Hautkrebs“ auch Basaliom genannt. Wir wissen heute, dass durch häufige Sonnenbrände in früherer Zeit und jahrelange Sonneneinstrahlung die Entstehung dieser Basaliome begünstigt wird. Die Haut „vergisst nicht“. Potenziert wird diese Wirkung durch das in den letzten Jahren größer werdende Ozonloch. Besonders gefährdete Areale sind demzufolge jahrelang der Sonne ausgesetzte Körperpartien wie Gesicht, Hals, Ohren und Dekolleté. Aufgabe der Plastischen Chirurgie ist es, diese Basaliome einerseits radikal zu entfernen, andererseits aber ein ansprechendes narbenarmes, ästhetisches Ergebnis dabei zu erzielen.

Eine wesentlich eingreifandere operative Therapie ist beim sogenannten „schwarzen Hautkrebs“, dem Melanom notwendig. Hier kommen häufig umfangreiche Gewebeverschiebungen, auch Lappenplastiken genannt, zum Einsatz.

ln das Spektrum der Plastischen Chirurgie fallen ebenfalls die Entfernung aller Arten gutartiger Hauttumore wie Hämangiome (Blutschwämmchen), Muttermale, Pigmentflecken, Tierfellnaevi, Alterswarzen aber auch Lipome (Fettgewebsgeschwülste), die sowohl im Kopf-Hals-Bereich aber auch an anderen Körperstellen auftreten können.
Ein weiterer Anwendungsbereich der Plastischen Chirurgie, den wir anbieten, stellt die Korrektur von Narben dar. Dies kann operativ geschehen, mittels Dermabrasion (Abschleifen), mittels medizinischer Needlingbehandlung und oder konservativen Maßnahmen. Ebenso führen wir die Wiederherstellung eingerissener Ohrläppchen und den Wiederverschluss von Piercings durch.